Couchsurfen und Komastreicheln

Gemeinsam „Abhängen“ und „Chillen“

als Beitrag zum Thema „Einfach beschäftigt“? Aber ja! Denn unser Hauptintresse liegt nicht darin, wie wir Hunde möglichst schnell müde machen und auspowern können. Uns geht es vielmehr darum, den Alltag der Hunde zu bereichern, ihre Sinne zu stimulieren und ihnen-soweit es machbar ist- Hobbies zu ermöglichen, die sie gerne tun. Warum kuscheln so bereichernd ist In der Hundewelt hat das sogenannte „Kontaktliegen“, das Ruhen Seite an Seite im Körperkontakt zu Artgenossen oder Mensch, eine Bedeutung und darf durchaus als eines der Lieblingshundehobbies bezeichnet werden. Es drückt Sympathie und Zusammengehörigkeit aus, steigert das Wohlbefinden und macht glücklich-und das übrigens nicht nur den Hunden. Denn wenn unser Vierbeiner sich an uns kuschelt oder wenn wir ihn streicheln, dann werden Bindungs- und Wohlfühlhormone ausgeschüttet- und zwar bei Hund UND Mensch. Diese wirken stark entspannend und stressreduzierend. Kuscheln ist wie Therapie Kuscheln ist nicht nur „einfach schön“, sondern wirkt regelrecht therapeutisch. Denn ein entspannter Hund zeigt weniger unerwünschte Verhaltensweisen. Er ist weniger ängstlich, weniger reizbar, lässt sich insgesamt weniger schnell aus der Bahn werfen.

Und:

Ein Hund, der sich uns eng anschließt, ist letztendlich auch leichter zu lenken. Und wie geht das? Eigentlich ist dafür keine Anleitung nötig. Ihr braucht lediglich einen bequemen Platz, an dem Hund und Mensch es sich gemeinsam gemütlich machen können. Ob dies das Sofa ist oder ein anderer gemütlicher Ort(z.B. eine spezielle Decke) bleibt jedem selbst überlassen. Lasst es euch einfach gemeinsam gutgehen, entspannt zusammen, haltet zusammen ein Nickerchen. Auch Zeiten, in denen ihr telefoniert, die Zeitung oder ein Buch liest oder beim Fernsehgucken könnt ihr für ein wenig Kontaktliegen nutzen.

Hund auf Sofa oder Bett?

Ob der Hund mit aufs Sofa oder mit ins Bett darf, ist in erster Linie Geschmacksache-und hat eine Menge Hundehaaren und genügend (oder zu wenig) Platz für alle zu tun. Aus therapeutischer Sicht: durchaus empfehlenswert. Und wenn ihr euren Hund noch ein wenig aktive Zuwendung zukommen lassen möchtet, dann verwöhnt ihn doch mit einer Streichel- oder Massageeinheit: Streichelt und krault euren Hund mit massierenden Bewegungen. Konzentriert euch dabei auf die Körperteile, deren Berührungen euer Hund am Liebsten mag. Wenn es euren Hund gefällt, könnt ihr dafür auch eine weiche Noppenbürste verwenden.

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