Beschäftigung: wie viel und was tut gut?

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Immer mehr Hundebesitzer machen sich mit Recht Gedanken darüber: Wie viel Beschäftigung braucht mein Hund, um glücklich und ausgeglichen zu sein – und welche Hobbies tun ihm gut? Und: Kann ich ihm das in meinem Alltag bieten? Inmitten unseres Reigens einfacher Beschäftigungsmöglichkeiten ist deshalb Platz für ein paar „Basics“.

Hunde beschäftigen – gar nicht so schwer

Hunde sind so verschieden. Jede Rasse hat ihre besonderen Bedürfnisse. Jede Altersgruppe ebenfalls. Vom normalen Gassigehen abgesehen, benötigt Euer Hund alles was Abwechslung vom Alltagstrott bringt! Dazu gehören also nicht nur Dinge wie Spiel, Training oder Hundesport, sondern auch Spaziergänge, Ausflüge in neue Umgebungen, das Kennenlernen neuer Menschen und Hunde, Besuche machen und Besuch bekommen und die Zeit, die Euer Hund mit der Fütterung beschäftigt ist.

Ihr seht schon: Das ist gar nicht so wild – und an manchen Tagen wird allein das normale Leben als Familienhund für genügend geistige Anregung sorgen.

Genau so wichtig: Ruhe!

Was vielen Menschen nicht bewusst ist: Mindestens genau so wichtig, wie dem Hund Beschäftigung zu bieten ist es, ihm zu Ruhe und Entspannung zu verhelfen. Hunde haben ein viel höheres Schlafbedürfnis als wir Menschen: 15,16 oder sogar 18 bis 20 Stunden pro Tag Ruhe, Schlaf und „Abhängen“ sind nicht ungewöhnlich. Auch und gerade die „Workaholics“ unter Eueren Hunden brauchen das, um zufrieden und ausgeglichen zu sein. Während Hundetrainer und Verhaltensberater vor ein paar Jahren ihren Kunden noch gerne die Frage „Hat er auch genügend Beschäftigung?“ gestellt haben, heißt es nun zunehmend (und mit Recht): „Hat er auch genügend Ruhe?“

Hobbies, die alle Hunde teilen

So unterschiedlich unsere Hunde auch sind: Sie gehören alle der gleichen Spezies an – der Säugetierart „Hund“. Damit gibt es eine ganze Reihe von Hobbies, die alle Hunde miteinander teilen. Um herzuleiten, was Eueren Hunden Spaß macht und ihnen gut tut:

Hunde sind soziale territoriale Beutegreifer.

Typisch Beutegreifer!

In allen Hunden schlummert das genetische Erbe von Beutegreifern. Sie haben eine Supernase sind gut darin, ausdauernd nach Dingen und Lebewesen zu suchen. Sie sind außerdem mit einem Raubtiergebiss ausgestattet und können Beute zerlegen, zerreißen und auch sehr Hartes kauen. Sich jeden Tag ausgiebig mit der Beschaffung von Futter zu befassen, ist Teil ihres natürlichen Tagesablaufes. Schnüffeln und Kauen gehören somit zu den artgerechtesten Beschäftigungsmöglichkeiten – ideal zu verknüpfen mit der täglichen Fütterung.

Hobbies territorial

Es ist typisch Hund, das eigene Territorium zu durchstreifen, darauf aufzupassen, an seinen Grenzen zu bellen und alles Ungewöhnliche zu erkunden. Die meisten Hunde streifen auch gern einmal außerhalb des Territoriums herum – um dann wieder nach Hause zurück zu kehren. Zugegeben: Territoriale Hobbies können zuhause nur begrenzt gefördert und ausgelebt werden. Schließlich möchten Ihr meist nicht, dass Euere Hunde übermäßig auf ihr Zuhause aufpassen oder sich am Gartenzaun festbellen. Was aber problemlos möglich ist, sind Streifzüge und ausgiebiges Erkunden: Zeitunglesen auf Eueren Spaziergang, gelegentliche Schnüffelausflüge in neue Umgebungen, die neugierige Nase an interessante Mitbringsel packen und so weiter.

Hobbies sozial

Unabhängig davon, ob Euer Hund rassebedingt eigenständig ist oder eine besondere Freude an Kontakt und Kooperation hat: Alle Hunde sind gerne mit ihrer Familie und ihren Freunden zusammen – und zwar sowohl mit Artgenossen als auch mit Menschen. Ihnen gute Kontakte zu ermöglichen, bringt Abwechslung in den Hunde-Alltag: Nähe, Körperkontakt, Berührung, Spielen – all das macht Euere Hunde glücklich!

Letztendlich ranken sich fast alle Ideen aus der Reihe „Einfach beschäftigt!“ um diese Hundehobbies. Lasst Euch davon inspirieren – und Eueren Hund davon profitieren.

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Glutenfreie Lachshappen

Ihr braucht:

  • 500g Buchweizenmehl( Pseudogetreide);
  • 250g-300g roher Lachs, püriert (alternativ: gegarter oder geräucherter Lachs;
    auch jeder andere intensiv duftende Fisch eignet sich);
  • 1 Ei;
  • Wasser nach Bedarf (Tipp: so viel Wasser dazu geben, dass der Teig relativ dünn ist und die Leckerchen somit auch dünn werden, dann sind sie schnell fertig gebacken
    );
  • eventuell Kräuter

Die Zubereitung:

Alle Zutaten gut vermischen. Teig auf zwei Bleche ( Backblech mit Backpapier auslegen) gießen und im vorgeheizten Bachofen bei 160 Grad Umluft ca. 45 Minuten backen, anschließend bei geöffneter Ofentür( Kochlöffel einklemmen) noch trocken lassen, sie sollen völlig trocken und knusprig sein, eventuell bei 80-100 Grad nachtrocknen. Nach 10 Minuten Backzeit Bleche aus dem Ofen holen, mit dem Pizzaroller Längs- Quersollbruchstellen markieren, so sind die Leckerchen zuletzt schnell in der Wunschgröße zerteilt.

Guten Appetit 😁

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Hüttenkäse-Cracker mit Kräutern

Käsecracker

Käsecracker

Heute gibt es was ganz anderes für eure Fellnasen. Für das ganze üben was ihr schon hinter euch bzw. noch vor euch ist, braucht man auch mal besondere Leckereien.

Hunde lieben Hüttenkäse.

Der körnige Frischkäse enthält besonders gut zu verwertendes Eiweiß und ist damit eine gesunde Abwechslung auf dem Hundespeiseplan.

Ihr braucht

  • 200g Hüttenkäse mit Kräutern;
  • 1 große Tomate;
  • 50g Bio-Vollkornmehl und
  • frische Petersilie.

Und so geht‘s:

Heizt den Backofen auf etwa 220 Grad vor.

Wichtig: legt das Backblech mit Backpapier aus, denn sonst backen die Cracker garantiert auf dem Blech an. Die Tomate schneidet ihr in kleine Stückchen, die Petersilie wird fein gehackt. Die Tomatenstückchen, den Hüttenkäse, das Mehl und die Petersilie gebt ihr in eine Schüssel und verrührt alles gut. Den Teig portioniert ihr jetzt mit einem Löffel auf dem Backpapier. Für kleine Hunde reicht es, wenn die Cracker ca. 4 cm Durchmesser haben, für große Hunde sind auch ca. 8 cm Durchmesser in Ordnung. Dann kommen sie in den Ofen. Wenn die Cracker goldbraun sind, solltet ihr sie vorsichtig wenden. Besticht auch die andere Seite mit einer appetitlich Gold-braunen Farbe, könnt ihr die Cracker aus dem Ofen nehmen.

Jetzt noch abkühlen lassen- und dann servieren!

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Hindernis umrunden

Trainiert wird: auf euer Signal hin ein Hindernis(Pfosten bzw. Baum) zu umrunden und zu euch zurückzukehren. Dabei muss er sich auf euch konzentrieren, um das jeweilige Signal richtig zu interpretieren. Es eignet sich auch prima, um „weitschweifiges“ Vierbeiner wieder zu etwas mehr Konzentration auf Herrchen oder Frauchen zu verhelfen.Ihr braucht: Leckerlis als Belohnung, Hindernisse zum Umrunden. Am einfachsten ist es, wenn das Trainingsobjekt stangenförmig ist und irgendwo fest steht: z.B. Baum, Pfosten oder Eimer für drinnen). Mit Futter in der Hand lotst ihr den Hund um das Hindernis herum und belohnt ihn dafür. Am einfachsten ist es, wenn ihr darauf achtet, ihn immer in die gleiche Richtung zu führen. Wiederholt das ganze mehrfach- bis ihr das Gefühl habt, euer Hund begreift welche Bewegung gefragt ist. Reduziert allmählich eure Handbewegung, so dass ihr allmählich nur noch eine Andeutung einer kreisenden Bewegung machen müsst, und euer Hund läuft los. Ergänzt ein Hörzeichen z.B. „Rum“-dann Handbewegung. Klappt das gut und euer Hund umrundet, sobald ihr das mit der Hand signalisiert, könnt ihr euch Schritt für Schritt weiter vom Hindernis entfernen. Tretet einfach einen Schritt zurück, während euer Hund das Hindernis gerade umrundet. Aus dieser vergrößerten Distanz schickt ihr euren Hund dann zum erneuten Umrunden. Macht es euch jedoch nicht ständig schwerer, sondern verringert an und an den Abstand auch wieder. Das klappt gut? Dann könnt ihr euren Fellnasen beibringen, auch andere Hindernisse zu umrunden. Aber Achtung: Das muss er erst lernen! Bei jedem neuen „Ding“ das euer Hund umrunden soll, kann es sein, dass ihr zunächst noch einmal „von Null“ anfangen müsst und alle Übungsschritte noch einmal im Schnelldurchlauf absolvieren müsst. Wenn man in eurer Nachbarschaft munkelt, man habe euch des öfteren gleich einem Dirigenten mitten im Garten/ Wald(Wohnung) stehen und mit den Armen rudern sehen, dann habt ihr es tatsächlich so weit gebracht, dass euer Hund auf Handzeichen jedes beliebiges Hindernis in eurer Umgebung umrundet.

Varianten für alle, die „mehr“ wollen: Ihr steht gleich einem Dirigenten zwischen mehreren Hindernissen und schickt euren Hund zwecks Umrunden mal hierhin, mal dorthin. Schickt euren Hund um immer „ausladendere“ Objekte, z.B. einen breiten Strauch oder Stuhl. Wenn euer Hund bislang immer links herum um die Hindernisse gelaufen ist, übt jetzt das Laufen rechtsherum ein. Das solltet ihr ganz neu aufbauen und dafür ein separates Signal einführen. Viel Spaß beim üben😀

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Eingesackt

Aufbewahrungsnetze kommen nicht nur in Kinderzimmern vor – auch im kreativen

Hund in Tasche

Hund in Tasche

Hundehaushalt finden sie Verwendung. Zunächst wird der „Aufhänger“ am Tischbein befestigt – das gibt Stabilität. Anschließend verschwinden die Wurststückchen in den einzelnen „Aufbewahrungsabteilen“.

Der Clou: Die Öffnungen befinden sich an jedem Teilstück an einer anderen Stelle-Querdenken und Schnüffelspaß sind garantiert!

Wie immer gilt: Sicherheit steht an erster Stelle. Lasst euren Hund nicht mit seiner Röhre allein. Habt immer ein Auge darauf, dass er nicht mit dem Kopf in den Öffnungen stecken bleibt oder-je nach Größe- ganz darin verschwindet und drinnen dann in Panik gerät!

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Hunde-Pfannkuchen

Heute ist wieder Rezepte Time!

Hunde-Pfannkuchen:
Mit dem Pizzarad in kleine, erbsengroße Stückchen geschnitten, können sie als attraktive,

weiche Trainingsbelohnungen durchaus mit Putenfleisch, Fleischwurst, Käse und Co.

Fressender Hund

Fressender Hund

mithalten. 

Die Zutaten:
200g Mehl
250g Milch
100g „Geschmacksträger“(z.B. Leber, Thunfisch oder auch Leberwurst)
2 Eier 

zu einem Teig vermischen und zu einem 0,5 cm dicken Pfannkuchen backen. Nach dem Abkühlen mit dem Pizzarad in kleine Stückchen schneiden.

Hält sich im Kühlschrank einige Tage und ist auch einfrierbar!
Oder pürierte Rinderleber mit ein bisschen Mehl und einem Eigelb zu einem Teig rühren. Teig in der Pfanne wie einen Pfannkuchen ausbacken und anschließend in kleine Stückchen schneiden. Was nicht sofort verwendet wird, kann im Kühlschrank mindestens 3 Tage aufbewahrt werden.

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Getreidefreie Hundekekse

Getreidefreie Hundekekse

Die Zutaten:
2 Eier
1 Esslöffel im Mörser zerquetschte Sesamsamen
1 Esslöffel geriebener Parmesankäse
5-6 Esslöffel Buchweizenmehl

Die Zubereitung:
Die Eier mit den zerquetschten Sesamsamen und dem Parmesankäse vermischen, dann

löffelweise soviel Buchweizenmehl hinzugeben, dass eine zähschmierige Masse entsteht.

Hundepfannkuchen

Hundepfannkuchen

Die Maße ca. 2-3 mm dick auf ein Backpapier ausstreichen und im Backofen bei ca. 170 Grad für ca. 10 Minuten backen, anschließend im Ofen lassen und Restwärme zum Austrocknen nutzen.

Man kann die gebackene Platte dann in kleine Teilchen zerbrechen und als Leckerli in Maßen verfüttern. 

Tipp:  Statt Parmesankäse kann man auch rohe pürierte Leber, Hackfleisch, Parmesanmehl oder getrockneten Fisch untermischen. Statt Sesamsamen auch Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne jeweils aber gemahlen dazu mischen.

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Indoor-Schnüffel-Fitnesscenter

Euch und euren Fellnasen ist es etwas Langweilig aufgrund von schlechten Wetter, Quarantäne oder Ausgangssperre?

Mädchen mit Hund

Hund mit Mädchen

Schon mit ganz einfachen Mitteln und ein paar Handgriffen, könnt ihr euer Wohnzimmer in ein Indoor-Schnüffel-Fitnesscenter verwandeln!

Ihr braucht dafür nichts weiter als:
eine Handvoll Leckerlie,
wenn verfügbar: die eine oder andere Wolldecke, Stangen (z.B. Besen oder Schrubber),
ein paar Pantoffeln,
vielleicht noch ein paar Eimer oder Karton
und was euch noch so einfällt.

Und so geht‘s:
Bringt zunächst ein bisschen kreative Unordnung in Euer Wohnzimmer (die dazu führt, dass ihr viele Verstecke und Kletterstrecken zur Verfügung habt):
Zieht die Stühle weg vom Tisch, oder legt sie sogar auf den Boden. Schiebt Hundkörbchen, -liegekissen und -decken so in den Raum, dass sie Engstellen und Durchgänge „blockieren“. Wenn euer Hund durch den Raum geht, muss er automatisch darüber klettern. An solchen Stellen könnt ihr auch Besen und Schrubber auf den Boden legen, über die dann euer Hund steigen muss. Verteile Pantoffeln, Eimer und Kartons im Raum. Wenn ihr Wolldecken verwendet: Halte sie einsatzbereit.  Dann beginnt das große Verstecken. Überlegt, wie ihr die Leckerlie so versteckt, dass sich euer Hund bei der Suche möglichst viel bewegen muss. Er soll sich strecken und recken, sich biegen und winden, klettern, kriechen oder buddeln.

Gute Verstecke sind:
unter den Stühlen oder auf deren Sitzflächen, unter dem Sofa (so dass euer Hund gerade noch mit Schnauze oder Pfote drankommt), auf dem Sofa (wenn es ihr miteinbeziehen möchtet), auf Lehnen und hinter und unter dem Kissen, in den Hundeliegeplätzen, zwischen ausgelegten Stangen und liegenden Stühlen, in den zusammengelegten Wolldecken, die ihr als „ Buddelhaufen“ auf den Boden legt, unter das Sofa schiebt oder locker auf die Sofalehne oder auf die Sitzfläche eines Stuhls legt, in etwa auf Hundenasenhöhe in Regalen, in Pantoffeln, Eimern oder Kartons usw. 

Was passiert dabei?
Euer Hund darf ein Lieblingshobby ausüben! Alle Hunde sind Naturtalente darin, Ding aufzuspüren. Sie sind glücklich über jede Gelegenheit, ihre Supernase zum Einsatz zu bringen. Ihr bietet euren Hunden eine Turnstunde vom Feinsten! Er übt ungewohnte Bewegungsabläufe ein und wird so richtig schön gymnastiziert. Dazu gibt‘s noch etwas Denksport, Problemlösen und die eine oder andere kleine Mutprobe!

Einstiegstipps:
Eigentlich ist die Futtersuche selbsterklärend: Euer Hund riecht die Leckereien und legt los. Wenn euer Hund anfangs noch nicht richtig weiß, was er tun soll, macht es ihm zunächst leicht! Für mindestens eine Suche streut ihr die Leckerlie einfach breitflächig aus anstatt sie gut zu verstecken! Ziel ist es, dass euer Hund ausdauernd sucht, ohne dass Ihr ihn ständig dazu ermuntern musst!  

Viel Spaß dabei 🙋‍♀️

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Futter fliegt – Hund bleibt!

Ist euch immer noch Langweilig?  Ich habe noch was für euch und eure Hunde.

Futter fliegt- Hund bleibt!
Hier wird ein Eimer, Napf oder Karton zum Helfer im Impulskontroll-Training.

Hund schaut nach links

Schauender Hut

Der Hintergrund:
Je besser ein Hund sich selbst beherrschen kann (also je besser seine Impulskontrolle ist), umso weniger müsst ihr kontrollieren – und umso mehr könnt ihr euch im Alltag auf ihn verlassen. Grund genug, gelegentlich Spiele zur Impulskontrolle ins Training einzuflechten.

Das Prinzip ist immer das Gleiche: Eine aus Hundesicht überaus attraktive Ablenkung kommt ins Spiel, meist verbunden mit einem Bewegungsreiz. Die Hunde werden dafür belohnt, wenn sie abwarten, anstatt ihrem ersten Impuls nachzugeben und sich auf die Verlockung zu stürzen.

Und so geht‘s:
mit dem Eimer oder ähnlichem: Der Eimer steht etwa 2m entfernt vom Hund-Mensch-Team. Entweder, der Mensch hat den Hund an der Leine (und könnte so im Zweifelsfall Selbstbedienung verhindern) oder es steht ein Helfer am Eimer bereit, der bei einem Frühstart des Hundes den Eimer direkt wegnehmen kann. Der Hund wird aufgefordert, an Ort und Stelle zu bleiben. Dann probiert der Mensch ein Leckerchen in ein mehrere Meter entfernt stehendes Behältnis (Eimer, Napf, Karton) zu werfen. Der Hund wird anfangs sofort aus der Hand des neben ihm stehenden Menschen belohnt, wenn er es schafft, zu warten, anstatt dem Leckerchen hinterher zu sprinten. Nach ca. 5 geworfenen Leckerchen darf der Hund dann tatsächlich loslaufen und sie aus dem Eimer holen.

Das kann man drinnen und draußen üben.

Ich wünsche euch viel Spaß dabei

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